2005
Mahdegg Alm Imlau
Der Event führte uns dieses Jahr ins Salzburger Land, nach Imlau. Im Zielgebiet kamen wir gegen Mittag an. Dort wurden wir von unserem Guid Wolfgang, Typ Naturbursche, abgeholt. Mit dem Auto ging es über Serpentinen hinauf auf den Berg. Das Auto ließen wir unterwegs stehen, weiter ging es zu Fuß hinauf zur Mahdegg Alm. Dort wurden wir von der Wirtin Karin freundlich empfangen.
Den Rest des Tages entspannten wir bei herrlichem Wetter auf der Terrasse.
Am Abend war es dann so weit. Wir trafen auf einen richtigen Eingeborenen...den Sieghard. Und wie es sich gehört wurde mit ihm ordentlich genagelt. Ich spreche hier von dem Nagelspiel.
Nach Auskunft der Wirtin, hatte er noch nie verloren. An diesem Abend aber ging die eine oder andere Runde an uns. Er verließ uns mit den Worten “I konn nix mehr dringa, sons geh iih über”.
Um es mit den Worten unserer Wirten zu sagen:“Dess passt schoh”.
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Am Samstag dann wurde es ernst. Eine Canyoing Tour stand an. Geführt wurden wir von Gottfried und seinem Sohn Florian. Wir zwängten uns in enge Neoprenanzüge und schicke Helme, los ging es in eine Klamm. Das Wasser hatte eine Temperatur von ca. 8 C. Beim Canyoing durchquert man die Klamm per Fuß, Sprung oder auch schwimmend. Die Sprünge fanden zwischen
2 und ca. 12 Metern Höhe statt. und erforderten schon etwas Wagemut oder auch Wahnsinn.
Auf jeden Fall machte es einen Riesen Spaß, auch wenn bei den Eintauchphasen teilweise das Blut gefror.
Nach dieser neuen Erfahrung machten wir noch einen kurzen Abstecher ins naheliegende Salzburg.
Am zweiten Abend in der Mahdegg Alm waren wir nicht mehr alleine. Die Fußballdamen stimmten sich auf ihr Spiel am kommenden Sonntag ein...und wie. Man hat ja so seine Vorstellungen von Fußballerinnen, hier wurden wir in unseren kühnsten Erwartungen noch übertroffen. Nach unserem Zusammentreffen mit den Christlichen Altjungfrauen vor einigen Jahren bei der Lahntour folgte hier ein weiterer Highlight.
Am Sonntag stand dann noch eine Rafting Tour auf der Salzach an. Dort konnte man völlig losgelöst in den Strömungen gleiten. Vorbei ging es an der Burg der Werfen. Der Name entstand, weil der Burgherr sein ihm überdrüssige Frauen über die Burgzinnen warf. Diese landeten dann ca. 300 Meter tiefer in der Salzach, oder auch auf den Felsen.
Anschliessen fuhren wir erschöpft, aber glücklich nach Hause. Die Mahdegg Alm haben wir bestimmt nicht zum letzten mal besucht.
Für nähere Informationen könnt ihr die Homepage besuchen. Die Adresse lautet: www.mahdegg-alm.at